Es gibt Menschen, die stets dankbar zu sein scheinen. Selbst wenn ihnen das Leben Steine in den Weg legt, finden sie noch etwas Positives und sprechen dafür ihre Dankbarkeit aus. Diese Art zu leben ist bewundernswert und außerdem auch aus verschiedenen Gründen sehr hilfreich. Doch warum sollten wir alle mehr Dankbarkeit praktizieren? Und ist das wirklich immer möglich?
Warum wir mehr Dankbarkeit üben sollten
Es ist natürlich und menschlich, wenn wir uns über Dinge ärgern und diesem Ärger auch gerne Luft machen. Sich zu beschweren scheint in der Tat in unseren Genen zu liegen. Doch wann hat uns dieses Jammern tatsächlich weitergeholfen? Natürlich geht es nicht immer reibungslos, manchmal scheint alles schief zu laufen und nichts gelingt wie geplant. Doch wäre eine positive, dankbare Haltung nicht deutlich angenehmer gegenüber einer unzufriedenen, undankbaren Einstellung? Durch Dankbarkeit werden die Dinge sicher nicht perfekt, aber sie werden leichter. Verlegt man den Fokus vom Negativen zum Positiven, so findet man nach und nach immer noch mehr Dinge, die in der Tat gut laufen, ja sogar besser als gedacht. Wenn du regelmäßig Dankbarkeit in deinen Alltag integrierst, gelingt es dir auf simple und rasche Art und Weise dein gesamtes Wohlbefinden zu steigern. Anstatt von Entscheidungen, die du im Stress und mit mieser Laune triffst, wählst du bewusst eine positivere Entscheidung, die dein Leben weiter positiv beeinflussen kann. Dankbarkeit ist kein Luxus, sondern eine wahrlich wichtige Lebensentscheidung.
Was sind die möglichen Vorteile einer täglichen Dankbarkeitspraxis?
Das kontinuierliche und regelmäßige Praktizieren von verschiedenen Dankbarkeitsübungen führt dazu, dass du deinen Fokus von dem was du nicht möchtest weglenkst und stattdessen auf das von dir Gewünschte lenkst. Deine Botschaft ans Universum lautet ganz klipp und klar: „Ich bin dankbar für diesen Aspekt meines Lebens und genau davon hätte ich gerne mehr.“ Kennst du den Spruch: „Where focus goes, energy flows.“? Genau dieser Satz fasst die Dankbarkeitspraxis zusammen. Wenn du dir mehr von den schönen Dingen und angenehmen Ereignissen im Leben wünschst, dann musst du zunächst einmal Dankbarkeit für das bereits erreichte üben. Außerdem stärken wir durch Dankbarkeit unseren Blick auf die guten Erfahrungen des Lebens. Anstelle von Streit, Stress und Chaos, liegen unsere Gedanken viel mehr bei dem harmonischen Treffen mit unseren Liebsten.
Durch Dankbarkeit wird Stress deutlich reduziert, man schläft besser und hat ein erhöhtes Selbstwertgefühl. Und das mit nur wenigen Minuten Dankbarkeit am Tag.
Wie kann ich Dankbarkeit in meinen Alltag integrieren?
Natürlich gibt es hierbei viele verschiedene Methoden. Umso einfacher du die Dankbarkeit in dein Leben einbringst, desto wahrscheinlicher ist es auch, dass du dabeibleibst. Kontinuität ist das Schlüsselwort. Stell dir die Gewohnheit Dankbarkeit auszudrücken wie einen Muskel vor, den du täglich trainieren musst. Du musst dabei kein stundenlanges Training vor Augen haben. Wenige Minuten reichen aus, dafür aber täglich. Am besten ist es, wenn du dir einen Block oder ein Heft für deine Dankbarkeit nimmst und dort alles handschriftlich aufschreibst, was dir einfällt. Du kannst deine Einfälle aber auch laut aussprechen. Schon nach wenigen Tagen wird es dir ganz leichtfallen und es wird im Verlauf noch einfacher und natürlicher werden. Probiere es doch gleich einmal aus und lass dich von der Magie der Dankbarkeit verzaubern.
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